Online-Börsenmakler und Plattformen

Vergleichen Sie die besten Börsenmakler und deren Trading Plattformen, um sicherzustellen, dass Sie den idealen Broker auswählen. Vergleichen Sie Spreads, die verschiedenen Märkte und Plattformfunktionen, um sich richtig zu entscheiden und Ihre Renditen zu maximieren. Man kann nicht sagen, dass ein Broker oder eine Brokerage für jeden einzelnen ideal geeignet ist – wo Sie Ihr Handelskonto eröffnen ist eine individuelle Entscheidung.

Hier listen und vergleichen wir die Top-Börsenmakler im Jahr 2022 mit vollständiger Bewertung ihrer interaktiven Trading Plattformen.

FLATEX

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

ETORO

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

ONVISTA

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

SMARTBROKER

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

NEXTMARKETS

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

COMDIRECT

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

DEGIRO

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

TRADE REPUBLIC

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

DKM

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

ING DIBA

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

CONSORS BANK

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

S BROKER

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

TARGO BANK

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

MAX BLUE

Ruf

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Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

SCALABLE CAPITAL

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

1822 DIREKT

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

JUSTTRADE

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

FINANZEN.NET

Ruf

Werkzeuge

Gebühren/Kosten

Gesamtwertung

Wie man Broker vergleicht

Bevor Sie den besten interaktiven Broker für Ihr Handel finden, sollten Sie Ihren eigenen Stil und Ihre individuellen Bedürfnisse eruieren – wie oft, zu welchen Zeiten und mit wie viel Geld wollen Sie handeln und welche Finanzinstrumente wollen Sie dazu benutzen.

Wenn Sie dann zwischen all den bestbewerteten Handel-Brokern wählen, gibt es mehrere Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten. Wählen Sie z.B. einfach das Günstigste aus, müssen Sie möglicherweise Kompromisse bei den Plattformfunktionen eingehen.

Wenn es um Broker und ihre Trading-Plattformen geht, gibt es keine “One-fits-all”- Lösung. Der beste Broker wird all Ihre individuellen Anforderungen im Detail abdecken.

Nachfolgend sind einige der wichtigsten Faktoren gelistet, die in diesem wettbewerbsintensiven Markt verglichen werden müssen:

Kosten

  • Sind niedrige Provisionssätze geboten? – Als Daytrader, der zahlreiche Trades am Tag platziert, werden niedrige Provisionen über einen langen Zeitraum Ihren Gesamtgewinn steigern.
  • Sind attraktive Margensätze geboten? – Wenn Sie mit einer Rendite rechnen, die höher ist als die Zinsen Ihres Darlehen, dann könnten Ihnen großzügige Margensätze erlauben mit Kapital zu handeln, das Sie nicht zur Hand haben.
  • Verfügt die Plattform über eine transparente Gebührenstruktur? – Maklergebühren können sich schnell anhäufen. Sie müssen das Kleingedruckte lesen, um versteckte Kosten (z.B. Abhebegebühren) frühzeitig zu erkennen. Wählen Sie die günstigen Broker, müssen Sie ggf. in anderen Bereichen wie dem Kundenservice mit Einschnitten rechnen.
  • Wird eine Mindesteinzahlung verlangt? – Bei einigen Brokern müssen Sie ein hohes Startkapital hinterlegen, um ein Konto eröffnen und mit dem Traden beginnen zu können. Wenn Sie beispielsweise Daytrading bei Interactive Brokers betreiben, müssen Sie viel Geld auf den Tisch legen, bevor Sie sich an die Arbeit machen können.
  • Gibt es ein Trading Limit? – Einige Limits werden zum Schutz vor extremer Volatilität und Marktmanipulation auferlegt. Bei Interactive Brokers kann das Daytrading-Limit von Ihnen festgelegt werden, um zu verhindern, dass Sie an einem Tag zu viel Kapital verlieren.
  • Werden verschiedene Kontotypen angeboten? – Verschiedene Konten werden typischerweise mit unterschiedlichen Kosten und attraktiven Vergünstigungen angeboten. Wählen Sie beispielsweise zwischen Daytrading-Konten von Interactive Brokers und Sie erhalten niedrigere Provisionsgebühren, einen größeren Leverage-Effekt und verbesserte Tools für die technische Analyse. Lesen Sie hier mehr über verschiedene Kontotypen.

Trading-Plattform Features

  • Werden high-tech Analyse- und Recherchetools angeboten? – Sie werden Live-Preise, detaillierte Diagramme und Zugriff auf Historien benötigen, um ideal und intelligent zu traden. Unsere Top 10 Online-Broker bieten eine Vielzahl von hilfreichen Tools und Ressourcen.
  • Wie schnell und effizient ist die Auftragsausführung? Dies ist enorm wichtig für Daytrader, denn nur wenige Sekunden können bares Geld kosten. Während viele virtuelle Broker eine Ausführung in Echtzeit anbieten, sollte dies immer mit Vorsicht betrachtet werden. Es ist also wichtig Ihren Broker zuerst zu testen.
  • Wie anwenderfreundlich ist die Plattform? –Die vom Broker bereitgestellte Plattform muss für Sie funktionieren. Die meisten Broker bieten mehrere zur Auswahl an, die meisten reichen für die Mehrheit der Daytrader voll und ganz, andere bieten fortgeschrittenere Plattformen für erfahrene Trader. Außerdem: passt sie auch zu Ihrer Hardware? Ist die Plattform mit Mac, PC, Linux oder was auch immer Sie verwenden kompatibel?
  • Gibt es eine mobile Version? – Es kommt selten vor, dass ein Broker keine mobile Trading-App anbietet, aber die Qualität variiert. Wenn Ihnen das Traden auf Ihrem Mobiltelefon wichtig ist, ist das Prüfen der App-Kompatibilität (Android, iOS oder Windows usw.) von entscheidender Bedeutung.

Kundenservice

  • Wie gut ist der Kundenservice? – Ist es möglich schnell mit einem Mitarbeiter in Kontakt zu treten, wenn Sie Unterstützung oder Rat brauchen? Dies ist besonders wichtig, wenn etwas schief geht, zum Beispiel wenn ein Computer abstürzt. Einige Broker bieten einen 24/7-Kundensupport mit Wartezeiten von weniger als einer Minute an.
  • Gibt es ein “Dealing Desk”? – Die besten Broker bieten direkten Zugang an. Sie möchten keine Orders an einen Zwischenhändler senden, der sie dann auf den Markt weiterleitet. Dies ist zeitaufwändig und kann eine erneute Bestätigung erfordern. Bis Sie die Bestellung freigegeben haben, ist Ihre Gelegenheit vielleicht bereits verflogen.

Extras

  • Gibt es attraktive Extras? – Vielleicht eine Kontoeröffnungs-Aktionen? 100 £ in kostenlosen Trades sind vielleicht nicht die Welt, aber damit können Sie Ihre Strategie ausprobieren ohne Ihr eigenes Kapital aufs Spiel zu setzen. Trading ohne Broker bedeutet auch kein kostenloses Guthaben für Versuche und potenzielle Irrtümer zu erhalten.
  • Gibt es verschiedene Account Level? – Erhält ein VIP-Konto kostenlos die Level-II-Daten oder reduzierte Spreads?
  • Welche Rendite erhalten Sie für Ihr Geld? – Sie werden feststellen, dass Sie normalerweise etwas in Ihrem Brokerage-Konto herumliegen haben. Einige Broker bieten Ihnen keinen Cent für dieses Guthaben, von anderen aber können Sie bis zu 3-5% erhalten.
  • Trading Strategie – Können Sie Ihre Tradingstrategie umsetzen oder sogar automatisiert Traden? Können Sie Signale nutzen oder andere Trader kopieren? 

Fazit zum Brokervergleich

Machen Sie Ihre Hausaufgaben und stellen Sie sicher, dass Ihr Daytrading-Broker auf Ihre spezifischen Anforderungen eingehen kann. Es lohnt sich immer, Ihren potenziellen Broker zuerst zu testen. Richten Sie ein Demokonto ein, vergewissern Sie sich, dass Ihnen die Plattform gefällt, und senden Sie einige Supportanfragen, um zu beurteilen wie gut der Kundenservice ist. Treffen Sie Ihre Wahl bedacht und Ihr Endergebnis wird es Ihnen danken.

Brauchen Sie eine Entscheidungshilfe? Sehen Sie sich die Gewinner der diesjährigen Börsen Guru Awards an.

Was ist eine Trading-Plattform?

Eine Trading-Plattform ist die Software, die von einem Trader verwendet wird, um Preisdaten von den Märkten einzusehen und Handelsaufträge bei einem Broker zu platzieren. Marktdaten können entweder beim jeweiligen Broker oder bei unabhängigen Datenanbietern wie Thomson Reuters abgerufen werden. In diesem Abschnitt erläutern wir, wie Sie die beste Trading-Plattform für Daytrader auswählen.

Normalerweise bietet ein Broker seinen Kunden eine Trading-Plattform an, die mehr oder weniger einzigartig für diesen bestimmten Broker ist. Es gibt aber auch unabhängige Plattformen, die sich mit mehreren Brokern zusammenschließen. Eine unabhängige Plattform kann für den erfahrenen Trader eine gute Wahl sein, während die Verwendung einer Broker-eigenen Plattform für Anfänger der einfachere Einstieg ist.

How an Independent Trading Platform Works

Trading-Plattform Features

Die beste Handel-Plattform verfügt über eine Kombination von Funktionen, die dem Trader helfen, die Finanzmärkte zu analysieren und Trades schnell ausführen. Besonders erstklassige Handelsplattformen bieten hervorragende Implementierungen dieser Funktionen:

  1. Zugriff auf aktuelle und historische Marktdaten – Ein Daytrader muss so schnell wie möglich über Marktpreisänderungen informiert werden, um handeln zu können, bevor Gelegenheiten verstreichen oder Verluste eintreten. Historische Daten sind für die technische Analyse und das Backtesting von Tradingstrategien erforderlich. Nicht alle Plattformen verfügen jedoch über eine Backtesting-Funktion. Prüfen Sie also bevor Sie sich für eine bestimmte Software entscheiden.
  2. Diagramme und andere visuelle Hilfsmittel – Trends und Marktstimmungen werden am besten durch verschiedene Diagramme und Darstellungen relevanter technischer Indikatoren visualisiert.
  3. Auftragsausführung – Sobald Sie sich entschieden haben, einen Trade zu platzieren, muss dieser sofort auf dem Markt ausgeführt werden. Eine gute Plattform und ein guter Broker führen den Trade in weniger als einer Sekunde aus. Trader, die automatisiertes Trading verwenden, möchten eine noch schnellere Ausführung (in Millisekunden) abhängig von der verwendeten Strategie und ihrer Preissensitivität.
  4. Automatisiertes Traden – Eine Plattform, die Automatisierungsfunktionen bietet, ermöglicht es einem Händler Trades durchzuführen auch, wenn man sich gerade nicht am Computer befindet. Die klassische „Stop-Loss“-Funktion ist eine einfache Form der Automatisierung. Es gibt allerdings einige fortschrittlichere Plattformen, die es Ihnen ermöglichen, Ihren eigenen Tradingroboter zu programmieren, um ausgefeilte Strategien auszuführen oder viel schneller zu reagieren, als Sie es selbst können.
  5. Broker Unabhängigkeit (optional) – Vielleicht möchten Sie ein Experte für alle Funktionen Ihrer Handelsplattform werden, sich aber die Möglichkeit beibehalten den von Ihnen gewählten Broker zu ändern. Die Lösung ist eine unabhängige Tradingplattform (unten aufgeführt), die sich mit mehreren verschiedenen Brokern verbinden lässt.

Vergleich unabhängiger Trading-Plattformen

Eine unabhängige Trading-Plattform wird zur Visualisierung von Marktdaten und zur Verwaltung Ihres Handels verwendet. Sie muss jedoch mit einem oder mehreren Brokern verbunden sein, um einen Handel tatsächlich auf dem Markt platzieren zu können.

Professionelle Handel-Plattformen bieten in der Regel eine bessere Schnittstelle als durchschnittliche Brokerages. Außerdem helfen sie Ihnen Trades mit einem oder mehreren Brokern Ihrer Wahl zu finden und zu platzieren.

Mit einer unabhängigen Trading-Plattform bleibt die Software immer gleich, auch wenn Sie zu einem anderen Broker wechseln.

Unabhängige Plattformen verfügen oft über erweiterte Funktionen wie verbesserte Chart- und Musteranalysen, automatisiertes Trading und Tradingwarnungen/-signale. Verschiedene Plattformen haben unterschiedliche Stärken.

Hinweis – Nicht alle Broker unterstützen die Integration einer unabhängigen Plattform. Also nutzen Sie unsere Bewertungen, um diejenigen zu finden die es tun. 

AlgoTrader

Die AlgoTrader Software erleichtert die Entwicklung, Automatisierung und Ausführung mehrerer Strategien gleichzeitig. Der AlgoTrader Download ermöglicht die Automatisierung in Forex-, Futures-, Options-, Aktien- und Rohstoffmärkten. Es ist auch eine der ersten Softwares, die den automatisierten Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen ermöglicht.

MetaTrader 4

MetaTrader 4 (MT4) ist eine online Tading-Plattform, die am besten für Spekulationen auf dem Devisenmarkt bekannt ist. Sie ist für Mac, Windows und mobile Apps zum Download verfügbar und wird seit Jahren von den meisten Brokern angeboten. Hier erklären wir Ihnen, wie Sie mit dem MetaTrader 4-System handeln und wie Sie mit Expert Advisors (EAs), Demokonten, Tutorials und Support arbeiten können.

MetaTrader 5

MetaTrader 5 (MT5) ermöglicht den Online-Handel mit Forex, Aktien und Futures. Umfangreiche Analysetools und Indikatoren machen es zu einer hervorragenden Plattform für erfahrene Trader. Auch automatisiertes Trading ist mit Expertenberatern und Signalen möglich. Dieses Tutorial bewertet MetaTrader 5, zeigt wie man die Plattform auf Mac und Windows herunterlädt, und wie man die besten MT5-Broker auflisten.

Konten

Bei der Auswahl zwischen Brokern müssen Sie auch die angebotenen Kontotypen berücksichtigen. Beispielsweise:

  • Werden Cash- und/oder Margen-Konten angeboten?
  • Stehen verwaltete Konten zur Verfügung?
  • Werden einzelnen Standardkonto oder verschiedene Kontoebenen angeboten?

Welches Konto für Sie das Richtige ist, hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. Ihrer Risikobereitschaft, Ihrem Startkapital und wie viel Zeit Sie zum Handeln haben. Vor diesem Hintergrund finden Sie unten eine Aufschlüsselung der verschiedenen Optionen, einschließlich ihrer Vor- und Nachteile.

Cash Konten

Die meisten Handel-Broker bieten ein Standard-Cash-Konto an. Damit können Sie Wertpapiere mit dem verfügbaren Kapital kaufen und verkaufen, anstatt geliehene Mittel oder Margen zu verwenden. Die meisten Broker bieten ein Bargeldkonto als Standardoption an.

Leistungen

Geldkonten haben mehrere Vorteile. Erstens sind sie einfach zu eröffnen und zu führen, da keine Margen verfügbar sind. Außerdem haben Sie ein geringeres Risiko als Margenkonten, da Sie maximal Ihr Startkapital verlieren können. Zudem müssen Sie keine Zinskosten zahlen, die bei Margen-Konten anfallen.

Nachteile

Der Handel mit einem Cash-Konto bedeutet auch, dass Sie ein geringeres Gewinnpotenzial haben, da es keinen Leverage-Effekt gibt. Beispielsweise kann der gleiche Gewinn auf einem Cash- und einem Margen-Konto einen Renditeunterschied von 50 % ausmachen, da Margen-Konten weitaus weniger Kapital erfordern.

Darüber hinaus gibt es eine Warteperiode bis Einzahlungen auf einem Cash-Konto eingegangen sind und Sie damit traden können. Bei einigen Brokern kann dieser Vorgang mehrere Tage dauern.

Im allgemeinen sind diese Konten wegen dem Fehlen von Margen für die Mehrheit der aktiven Intraday-Trader eher ungeeignet.

Margen Accounts

Die meisten Broker bieten ein Margenkonto an. Im Wesentlichen können Sie sich damit Kapital leihen, um Ihre Positionsgröße zu erhöhen. Sie zahlen beispielsweise bei einem Kauf nur die Hälfte des Wertes und Ihr Broker leiht Ihnen den Rest.

Hinweis: Broker wenden in Zeiten hoher Volatilität und kurzer Zinsen häufig Margenbeschränkungen für bestimmte Wertpapiere an.

Lokale Vorschriften können sich auch auf die angebotene Margen oder Leverages auswirken, zum Beispiel: die FCA in Großbritannien hat erklärt, dass Privatanleger dort keine Kryptowährungen mit Margen handeln können.

Vorteile

Margen-Konten bieten mehrere Vorteile: Erstens können Sie wählen, wann Sie Ihr Darlehen zurückzahlen, solange Sie innerhalb der Anforderungen an die Mindestmarge bleiben. Zweitens können Sie Vermögenswerte nutzen, um Ihre Positionsgröße zu erhöhen und möglicherweise Ihre Renditen zu steigern.

Außerdem sind die Zinssätze normalerweise niedriger als bei Kreditkarten oder einem Bankdarlehen. Wenn Sie also ein konzentriertes Portfolio haben, können Sie möglicherweise vorhandene Wertpapiere als Sicherheit für ein Margen-Darlehen verwenden.

Nachteile

Trotz der Vorteile gibt es ernsthafte Risiken: Mit einem Cash-Konto können Sie nur Ihr Startkapital verlieren, wohingegen ein Margen Call dazu führen könnte, dass Sie mehr als Ihre ursprüngliche Einzahlung verlieren. Außerdem müssen Sie die Zinskosten berücksichtigen.

Darüber hinaus müssen Sie die Anforderungen an die Mindestmarge prüfen. Falls Sie dies nicht tun, könnten Sie unter Druck geraten, was zu einer erzwungenen Liquidation durch einen Margen Call führen würde.

Im wesentlichen sind Margen-Konten eine vernünftige Wahl für aktive Trader mit einer angemessen hohen Risikotoleranz.

Verwaltete Trading Accounts

Einige Broker bieten auch verwaltete Accounts an. Das heißt, dass das Kapital Ihnen, dem Trader gehört. Die Anlageentscheidungen jedoch von Profis getroffen werden. Diese könnte man als Berater des Kontos bezeichnen – sie haben die vollständige Kontrolle über den Handel. Es gibt zwei Standardtypen von verwalteten Konten:

  1. Pooled Funds – Bei dieser Art von Konto fließt Ihr Kapital zusammen mit dem Kapital anderer Trader in einen Investmentfonds. Die Erträge werden dann unter den Anlegern verteilt. Normalerweise teilen Broker diese Konten nach Risikobereitschaft auf. Zum Beispiel können diejenigen, die auf große Renditen aus sind, ihre Gelder auf ein gepooltes Konto mit einem hohen Risiko-Ertrags-Verhältnis anlegen. Diejenigen, die einen eher beständigen Gewinn anstreben, würden sich wohl für einen sicheren Fond entscheiden. Mindestinvestitionen für gepoolte Konten liegen bei etwa 2000 $.
  2. Individuelle Accounts – Mit diesem Konto verwaltet Ihr Broker Ihr Kapital individuell und trifft auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Anlageentscheidungen. Der Hauptvorteil besteht darin, einen erfahrenen Fachmann an der Seite zu haben. Allerdings zahlen Sie für dieses Privileg mit Kontoführungsgebühren und Provisionen. Darüber hinaus schreiben einige Broker hohe Mindestinvestitionen von mindestens 10.000 USD vor.

Insgesamt eignen sich verwaltete Accounts gut für diejenigen, die über beträchtliches Kapital, aber wenig Zeit für aktiven Handel verfügen. Wohingegen diejenigen mit weniger Kapital und mehr Zeit oder der Vorliebe selbst in Positionen ein- und auszusteigen, mit einem nicht verwalteten Konto besser dran sind.

Konto Level

Einige Discount-Broker für Handel bieten nur ein Standard-Live-Konto an. Andere bieten hingegen zahlreiche Kontoebenen mit unterschiedlichen Anforderungen und einer Reihe zusätzlicher Vorteile an.

Beispielsweise kann ein Bronze-Konto das Einstiegskonto sein. Hier erhalten Sie Zugang zu Chatrooms, einen wöchentlichen Newsletter und einige Finanzankündigungen und Kommentaren. Diese Einstiegskonten haben normalerweise niedrige Einzahlungsanforderungen.

Wenn Sie mehr einzahlen, sagen wir über 1000 $, und jeden Monat eine bestimmte Anzahl von Trades tätigen, kommen Sie möglicherweise für ein Silberkonto in Frage. Dies kann Ihnen Zugang zu Kursen, einem persönlichen Kundenbetreuer und ausführlicheren Marktanalysen gewähren.

Zahlen Sie etwas mehr ein, zum Beispiel 5000 $, haben Sie möglicherweise Anspruch auf ein Gold-Konto. Dafür könnten Sie folgendes erhalten: 

  • 10% Einzahlungsboni
  • Tägliche Marktforschung
  • Empfehlungsanreize
  • Einen engagierten Trading-Mentor
  • Telefonischen Zugang zu einer aktiven Trading-Gemeinschaft

Zudem bieten einige Broker ein Top-Level Konto z.B. ein VIP-Konto an. Um sich für dieses Konto zu qualifizieren, müssen Sie möglicherweise mehr als 20.000 $ einzahlen oder beispielsweise vierteljährlich 500 Lots handeln.

Für eine größere Einzahlung erhalten Sie normalerweise mehr praktische Hilfe sowie größere Einzahlungsboni, kostenlose Trades und andere finanzielle Anreize. Sie erhalten ggf. auch vollen Zugriff auf eine breite Palette von Bildungs- und technischen Ressourcen.

Daher bieten die besten Daytrading-Discount-Broker eine Reihe von Kontotypen an, um die individuellen Kapital- und Handelsanforderungen zu erfüllen. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass im Allgemeinen die Vergünstigungen und die Tradingerfahrung umso größer sind, je mehr Sie investieren können.

Schlusswort zu den Konten

Bei der Auswahl zwischen Brokern müssen Sie berücksichtigen, ob sie das richtige Konto für Ihre Bedürfnisse ausgewählt haben. Die wichtigsten Faktoren sind Ihre Risikotoleranz, Ihr Startkapital und wie oft Sie traden wollen.

Beachten Sie, dass Sie auch verschiedene Konten eröffnen können, wenn Sie mehrere, unterschiedliche Strategien anwenden möchten.

Regulierung und Lizenzierung

Ein wichtiger Aspekt beim Vergleich von Brokern ist die Regulierung. Es gibt weltweit eine Reihe verschiedener Regulierungsbehörden. Der Ruf dieser Behörden ist unterschiedlich, aber fast alle können den Verbrauchern ein hohes Maß an Vertrauen in die von ihnen lizenzierten Broker gewährleisten. Hier sind einige der führenden Aufsichtsbehörden;

FCA (Financial Conduct Authority) – Britische Aufsichtsbehörde, die für alle Formen des Handels und der Marktspekulation zuständig ist.

CFTC (Commodity Futures Trading Commission) – US-Behörde für Broker Beaufsichtigung.

SEC (Securities and Exchange Commission) – US-Aufsichtsbehörde für Börsen und Märkte.

FSB (Financial Services Board) – Südafrikanische Regulierungsbehörde

CySEC (Cyprus Securities and Exchange Commission) – Zypriotische Regulierungsbehörde, die häufig verwendet wird, um regulierte Marken in ganz Europa zu „passieren“.

BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) – Deutsche Regulierungsbehörde

Financial Supervisory Authority Denmark (Finanstilsynet)

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) bietet auch einen übergreifenden Leitfaden für alle europäischen Regulierungsbehörden an, der bestimmte Regeln in ganz Europa auferlegt – einschließlich Leverage-Obergrenzen, Schutz vor Negativsalden und ein generelles Verbot binärer Optionen. Diese Regeln gelten nur für Einzelhändler, nicht für professionelle Konten.

Wie Sie einen Broker gratis ausprobieren können

Ein Demokonto ist eine großartige Möglichkeit für Anfänger, das Traden zu üben und einen Broker oder eine Handelsplattform zu testen, ohne echtes Geld zu verwenden. Ein Demokonto funktioniert mit simuliertem Geld, sodass Sie die Plattformfunktionen des Brokers ausprobieren und sich mit dem Traden auf den Märkten vertraut machen können.

Eine Warnung an dieser Stelle: selbst die beste Übungsplattform kann den Druck, der mit echtem Geld einhergeht nicht reproduzieren. Es ist aber eine großartige Möglichkeit, die Grundlagen zu erlernen ohne ein Risiko einzugehen.

Lesen Sie mehr über Demokonten

Wie Broker Geld verdienen

Auch unter den besten Brokern für Handel finden Sie gegensätzliche Geschäftsmodelle. Allerdings gibt es zwei Haupttypen:

  1. Market Makers (“Markt Macher”)
  2. Over-the-counter (OTC) Broker

Market Makers

Einige der besten Broker für das Daytrading sind Market Maker. Sie sind ständig bereit zu kaufen oder zu verkaufen, solange Sie einen bestimmten Preis zahlen. Das bedeutet, dass sie bei Preisverschiebungen verlieren können, bevor sie einen Käufer/Verkäufer finden.

Aber natürlich verlangen die Broker für das Eingehen dieses Risikos eine Entschädigung. Also setzen sie den Geldkurs geringfügig niedriger als die notierten Preise, während sie den Briefkurs etwas höher setzen. Mit dieser winzigen Marge verdienen sie ihr Geld.

Das mag wie ein unbedeutender Betrag erscheinen, allerdings werden jeden Tag Zehntausende Trades über gute Broker platziert, die dieses System verwenden. Es überrascht also nicht, dass sich diese winzigen Margen schnell summieren können.

Beachten Sie, dass Daytrading-Broker, die dieses Modell verwenden, normalerweise entweder feste oder variable Spreads anbieten:

  • Feste (“Fixed “) Spreads – Ändern sich nicht, unabhängig davon was auf den Märkten passiert. Aufgrund des zusätzlichen Risikos sind feste Spreads tendenziell breiter als variable Spreads.
  • Variable Spreads – Schwanken als Reaktion auf die Marktbedingungen. Beispielsweise führt während der Überlappung von London und New York eine Erhöhung der Liquidität zu engen Spreads.

Schauen wir uns ein Beispiel an – wenn Sie 50 Aktien von Tesla verkaufen möchten, werden gute Market Maker Ihre Aktien kaufen – unabhängig davon, ob sie bereits einen Verkäufer in der Warteschlange haben. Die Market Maker können diese Tesla-Aktien für jeweils 300 US-Dollar (Briefkurs) kaufen, um sie dann einem anderen Trader für 300,05 US-Dollar (Geldkurs) zu verkaufen. Mit diesen 0,05 $ verdient Ihr Online-Broker sein Geld.

OTC Broker

Viele der besten Discount-Broker für Daytrader sind OTC Broker. Tatsächlich sind sie die beliebteste Art von Daytrading-Brokern.

Die unmittelbare Verlockung sind die scheinbar geringen Handelskosten und Provisionen. Auf den besten Daytrading-Plattformen ist es jedoch nicht ganz so einfach.

Im Wesentlichen fungiert ein OTC-Daytrading-Broker als Ihr Gegenstück. Sie werden die gegnerische Seite Ihrer Position einnehmen. Infolgedessen müssen Sie keine Provision oder Gebühren auf die gleiche Weise zahlen. Sie handeln einfach gegen den Broker.

Die besten OTC-Futures- oder CFD-Broker können beispielsweise beide Seiten des Handels abdecken und versprechen eine ansehnliche Marge. Einige der besten Broker für den Tageshandel können sich jedoch auch absichern, um das Risiko auszugleichen.

Der Vergleich

Es gibt mehrere wesentliche Unterschiede zwischen Online Daytrading-Plattformen, die diese Systeme verwenden:

  • Erhöhte Liquidität – Tatsächlich agieren die besten Broker, die dem Market-Maker-Modell folgen, als Großhändler: sie kaufen und verkaufen, um die Bedürfnisse des Marktes zu erfüllen.
  • Kosten – Ohne Market Maker kann es länger dauern Käufer und Verkäufer zu finden. Infolgedessen kann die Liquidität sinken und Sie zahlen möglicherweise höhere Handelsgebühren, da das Ein- und Aussteigen aus Positionen schwieriger wird.
  • Motivation – Ein Market Maker wird unabhängig vom Ergebnis Ihres Trades Geld verdienen. Während ein OTC-Broker ein begründetes Interesse daran hat, dass Sie verlieren.

Die Top-Broker für Daytrading verwenden oft eine Variation eines dieser Modelle. Sehen Sie sich Bewertungen an, damit Sie verstehen welches Modell ein potenzieller Broker verwendet, um dann ein Gefühl dafür zu bekommen wo und wie der Broker seinen Gewinn erzielt.

Broker-Zahlungsmethoden

Verschiedene Broker nutzen unterschiedliche Ein- und Auszahlungsoptionen. Die Verfügbarkeit einer oder mehrerer spezifischer Zahlungsmethoden kann für Trader von Bedeutung sein, da die Gebühren und die Transferdauer für die Optionen variieren.

Für einige Händler kann es wichtig sein, dass eine Ein- oder Auszahlung sofort erfolgt, während andere mit einer Bearbeitungszeit von einigen Tagen kein Problem haben. Jeder Händler, der häufig Ein- oder Auszahlungen tätigt, bevorzug sicherlich möglichst niedrige Transaktionskosten.

Kryptowährungen sind eine Zahlungsmethode, bei der Broker sehr unterschiedliche Meinungen vertreten.

Trading in verschiedenen Regionen

  • Da das Weltgeschehen ins Internet abwandert, könnten Sie sich theoretisch für Handel-Broker in Indien oder anderswo auf der Welt entscheiden. Es gibt jedoch steuerliche Überlegungen und Vorschriften, die es zu beachten gilt, bevor Sie sich für Daytrading-Plattformen in Australien, Singapur oder irgendwo außerhalb Ihres Wohnsitzlandes entscheiden.

    • steuerliche Überlegungen – Wo Sie handeln und wo sich Ihr Broker befindet, kann sich darauf auswirken, welche Art und wie hohe Steuern Sie zahlen müssen. Zahlen Sie Kapitalertragssteuer? Zahlen Sie Nettoeinkommenssteuer? Wenn Sie Handel mit Brokern aus Kanada beginnen, zahlen Sie Steuern im In- und Ausland? Wenn Sie in Erwägung ziehen mit einem weit entfernten Broker zu arbeiten, sollten Sie zuerst die steuerlichen Auswirkungen herausfinden.
    • Regulierung – Die Regulierung ist aus mehreren Gründen wichtig, Ihre finanzielle Sicherheit ist einer davon. Am besten entscheiden Sie sich für Broker, die in etablierten Finanzsystemen wie der EU, den USA oder Großbritannien reguliert sind. Ein auf Bermuda regulierter Broker ist besser als ein Broker ohne Regulierung, aber Sie können trotzdem auf Probleme stoßen.

    Kanada und die USA haben ebenfalls Handel-Regeln – aber sie unterscheiden sich stark. Lesen Sie mehr dazu auf der Regeln-Seite. Beachten Sie nur, dass sich die kanadischen Handel-Plattformen erheblich von den US-amerikanischen oder europäischen unterscheiden können und auch Plattformen aus Südafrika variieren stark.